Getreidefreies Katzenfutter
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Getreidefreies Katzenfutter - Besonders bekömmlich und gesund
Getreidefreies Katzenfutter punktet mit einem hohen Proteingehalt, was der Natur der Katze als Fleischfresser entspricht. Der Getreideanteil, der in gängigen Futtermitteln enthalten ist, wird bei den getreidefreien Produkten beispielsweise durch Kartoffeln ersetzt, die sehr leicht verdaulich und äusserst bekömmlich auch für empfindliche Mägen ist. Auch für Katzen mit Getreideallergie ist das getreidefreie Katzenfutter ideal, da es mit seinem hohen Proteinanteil und seinem niedrigen Anteil an Kohlenhydraten ein optimales Ernährungskonzept für Katzen gewährleistet. Oftmals wird dem Futter Zellulose beigemengt, das die Verdauung fördert und durch die die festen Ausscheidungen des Tieres trockener werden. Getreidefreies Katzenfutter ist daher eine sehr gute Alternative. Katzenfutter ohne Getreide ist bekömmlich, gesund und schmeckt Ihrem Liebling auf vier Pfoten!Orientierung an der natürlichen Ernährungsweise von Katzen
Katzen sind von Natur aus Fleischfresser. Ihre Vorgänger, die Wildkatzen, verzehren etwa 10 Mäuse und mehr pro Tag, um ihren Energiebedarf zu decken. Auch unsere heutigen Hauskatzen würden vermutlich im Zoofachhandel „Mäuse“ bestellen, wenn es das gäbe und sie nicht auf uns Menschen angewiesen wären. Glücklicherweise haben Katzenbesitzer, Tiermediziner und auch Tiernahrungsmittelhersteller in den letzten Jahren aber viel dazu gelernt und sich auf die natürliche Ernährungsweise früherer Katzen zurückbesonnen. Den meisten Katzenhaltern dürfte heute klar sein, dass eine Katze in erster Linie Fleisch zum Leben braucht. Fleisch liefert der Katze hochwertige Proteine und andere lebensnotwendige Nährstoffe, wie die Aminosäure Taurin. Ein Taurin-Mangel im Fertigfutter kann – wie Studien Ende der 1980er Jahre herausgefunden haben – zu schwerwiegenden Herzerkrankungen und anderen gesundheitlichen Problemen führen.
Welche Nährstoffe brauchen Katzen?
Eine gesunde Katzenernährung sollte also zweifellos zu mindestens zwei Drittel aus Fleisch bestehen. Doch woraus besteht das restliche Drittel? Wildkatzen fressen die Maus mit Haut und Haar – ein reines Stück Rinderfilet wäre auch ihnen zu wenig. Schliesslich besteht das Hauptbeutetier der Katze aus etwa 70% tierischen Proteinen, 23% tierischen Fetten und aus ca. 7% pflanzlichen Rohfasern und Kohlenhydraten, die sich in vorverdauter Form im Magen der pflanzenfressenden Maus verstecken. Gesunde Katzennahrung besteht nach diesem Vorbild ebenfalls zu ca. 60 bis 70% aus Fleisch und zu ca. 20 bis 30% aus Gemüse und Obst, das zusätzlich zu den tierischen Proteinen die nötigen Vitamine, Ballaststoffe und Kohlenhydrate liefert. Getreide in Form von Weizen, Hafer, Roggen, Gerste, Mais oder Hirse brauchen Katzen hingegen kaum, da sie die darin enthaltenen Kohlenhydrate nur schwer verdauen und verwerten können.
Ist getreidefreies Futter besser verdaulich?
In Hinblick auf die natürliche Ernährungsweise der Katze verzichten heute auch immer mehr Hersteller auf Getreide in ihrem Tierfutter. Schliesslich ist nicht nur das karnivore Gebiss der Katze, sondern auch ihr gesamter Stoffwechsel voll und ganz auf eine fleischliche Ernährung ausgelegt. Im Gegensatz zu uns Menschen und zu pflanzenfressenden Tieren ist der Verdauungstrakt der Katze sehr kurz. Unverarbeitete Kohlenyhdrate aus Getreide kann die Katze daher kaum verwerten. Ein Zuviel an Getreide würde ihren Organismus stark belasten und kann, neben Übergewicht, zu zahlreichen weiteren Beschwerden führen.
Wann sollte meine Katze auf Getreide verzichten?
In kleinen Mengen und richtig verarbeitet, stellt Getreide im Katzenfutter in der Regel kein Problem dar und kann unter Umständen sogar als geeignete zusätzliche Energiequelle dienen – sofern der Hauptanteil aus den tierischen Proteinen gezogen wird. Ein zwingender Bedarf an Getreide besteht – wie der Blick auf die Ernährungsweise der Wildkatze zeigt – jedoch nicht. Katzen, die ohnehin eine empfindliche Verdauung haben und zu Magenbeschwerden wie Durchfall oder Verstopfung leiden, sollten auf schwer zu verarbeitende Stoffe wie Getreide deshalb besser komplett verzichten. Auch bei sensiblen Samtpfoten, die zu Allergien und Unverträglichkeiten neigen, empfiehlt es sich, ein getreidefreies Katzenfutter zu verwenden, um ihren Stoffwechsel nicht zusätzlich durch unnötiges Getreide zu belasten.
Was zeichnet getreidefreies Futter aus?
Getreidefreies Katzenfutter besteht in der Regel zu einem hohen Anteil aus Fleisch, Geflügel, Innereien oder Fisch. Angereichert wird es durch Gemüse und Obst. Schwer verdauliche Kohlenhydrate wie Weizen, Hafer, Roggen, Gerste, aber auch Hirse, Mais und Reis findet man in diesem Futter nicht. Es gilt deshalb als besonders verträglich und ist für die Katzen leicht verdaulich. Gleichzeitig versorgt es die Stubentiger mit allen wichtigen Nährstoffen und Mineralien, die für das Zellenwachstum, eine gute Muskulatur sowie gesunde Haut, Fell und Krallen notwendig sind.
Finger weg von Zucker und Zusatzstoffen
Auch wenn getreidefreies Katzenfutter für viele Katzen leichter bekömmlich ist, heisst das jedoch noch nicht, dass es automatisch hochwertiger ist als Katzenfutter mit Getreide. Gute Qualität zeichnet sich nicht allein dadurch aus, dass ein Futter frei von Getreide ist, sondern auch durch die Verwendung von hochwertigem Fleisch und Fisch sowie den Verzicht auf Zucker und andere Zusatzstoffe. Wenn Sie sichergehen möchten, qualitativ hochwertiges Katzenfutter für Ihr Haustier zu kaufen, sollten Sie deshalb einen Blick auf die Inhaltstoffe werfen. Wurden Süssungsmittel, Geschmacksverstärker, künstliche Aromen und chemische Konservierungsstoffe verwendet, ist dies eher ein Zeichen für mindere Qualität, von der Sie besser die Finger lassen sollten. Gutes Katzenfutter besitzt einen hohen Fleischanteil – womit nicht „tierische Nebenerzeugnisse“ gemeint sind – und schmeckt Ihrem Stubentiger auch ohne Süssstoff, Geschmacksverstärker & Co.
So gelingt die Umstellung
Wenn Sie zu dem Schluss gekommen sind, dass getreidefreies Futter die bessere Wahl für Ihre Katze ist, heisst das nicht, dass Ihre Katze derselben Meinung ist. Manche Katzen sind in Bezug auf ihre Nahrung ziemlich dickköpfig und lassen sich von etwas Neuem nicht so schnell überzeugen – ganz nach dem Motto „Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht“. In der Natur hat dieses Verhalten sicherlich seine Vorteile, da es die Katzen vor giftigen fremden Stoffen bewahrt. Bei der Umstellung auf ein neues Futter, ist diese Einstellung hingegen eher hinderlich. Als Katzenhalter, der für die gesunde und artgerechte Ernährung seines Tieres die Verantwortung trägt, brauchen Sie deshalb in erster Linie Geduld, Konsequenz und Durchhaltevermögen, bis Sie Ihre Katze von dem getreidefreien Futter überzeugt haben.
Gehen Sie bei der Umstellung immer schrittweise vor und setzen Sie Ihrer Katze nicht von heute auf morgen das neue Futter vor. Mischen Sie zum Beispiel zu dem alten Futter zunächst nur einen kleinen Löffel von dem neuen Futter und erhöhen Sie diese Menge nach und nach, bis nach ein paar Tagen das alte Futter komplett durch das neue, getreidefreie ersetzt ist. Oder stellen Sie neben das bisherige Futter eine weitere Schale mit dem neuen Futter, von der Ihre Katze ab und zu probieren darf. In der Regel gelingt die Futterumstellung auf diese Weise schneller und problemloser als mit der „Hau-Ruck-Methode“. Sie werden sehen: Mit ein bisschen Geduld, wird Ihre Katze bald auch von der Qualität des getreidefreien Futters überzeugt sein und von den Vorteilen profitieren können.
Getreidefreies Katzenfutter - Trocken
Getreidefreies Katzen-Trockenfutter beinhaltet meist Inhaltsstoffe, die auch für den menschlichen Verzehr geeignet sind. Das Futter ist besonders gut für Tiere mit empfindlichem Magen geeignet. Das Sortiment der zahlreichen Marken ist abwechslungsreich und beinhaltet spezielles getreidefreies Trockenfutter für sterilisierte Katzen und für Senioren ab 12 Jahren in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen. Das hochwertige Trockenfutter besteht vielfach aus bis zu 70% tierischen Zutaten, das für einen hohen Proteingehalt sorgt. Die 70% der Zutaten kommen aus Fleisch und oder Fisch. Die restlichen 30% liefern wichtige Stoffe aus Gemüse, Obst und leckeren Kräutern. Trockenfutter, das getreidefrei ist, ist bei vielen Markenartiklern frei von künstlichen Konservierungs-, Lock- und Farbstoffen. Probieren Sie das hochwertige Katzenfutter ohne Getreide von Purizon oder GranataPet.
Getreidefreies Katzenfutter - Nass
Katzenfutter ohne Getreide schmeckt den Samtpfoten auch als Nassfutter, das in Dosen oder Schalen bei den Herstellern angeboten wird. Es ist mit tollen Kombinationen aus Fleisch oder Fisch und pflanzlichen Bestandteilen, die meist aus Kräutern stammen, erhältlich. Die Hersteller legen Wert auf eine naturnahe Katzennahrung und verzichten vielfach komplett auf den Zusatz anderer Kohlenhydrate, etwa aus Kartoffeln. Darüber hinaus setzen manche Markenartikler auf den Verzicht von Soja und gentechnisch veränderten Rohstoffen. Zusätzliche Inhaltsstoffe wie Taurin oder Leinöl werden beigemischt. Taurin stärkt das Herz und ist gut für die Augen und Leinöl stärkt das Immunsystem. Damit auch Katzenkinder mit einem empfindlichen Magen oder Getreideallergien gut ernährt werden, gibt es spezielles Katzenfutter ohne Getreide für Katzenkinder "Kitten", das ebenfalls einen hohen Fleischanteil hat. Die getreidefreien Nassfutter sind als Alleinfuttermittel geeignet, können jedoch der Katze auch in Kombination mit getreidefreiem Trockenfutter angeboten werden. Getreidefreies Katzenfutter Nass zum Beispiel von catz finefood, Terra Felis oder Feringa wird Ihre Samtpfote lieben.
Bei zooplus.ch finden Sie neben den oben genannten Marken getreidefreies Nassfutter und Trockenfutter von zahlreichen anderen Herstellern wie Animonda, Josera, Miamor und viele andere. Wenn Sie Fragen haben, dann wenden Sie sich gerne telefonisch oder per E-Mail an unseren Kundenservice. Profitieren Sie von einem breiten Sortiment und einer schnellen Lieferung ganz bequem zu Ihnen nach Hause!
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