Abessinier
Die grossen Augen und aufmerksam aufgestellten Ohren der Abessinier verraten viel über den Charakter dieser Katzenrasse: Abessinier sind menschenbezogen und neugierig.
Ägyptische Mau
Laut Leonardo Da Vinci ist jede Katze ein Meisterwerk. Dieser liebevollen Sichtweise auf das wundervolle Geschöpf können wir uns nur anschliessen. Der Ausspruch gilt natürlich auch für jede herkömmliche Hauskatze. Im ganz besonderen Masse scheint er aber auf die Ägyptische Mau zuzutreffen. Diese auffallend schöne und geheimnisvolle Kurzhaarkatze mit den betörend grünen Augen entwickelte sich, wie ihr Name schon erahnen lässt, in Ägypten.
American Bobtail
Der Name der Rasse verweist schon auf ihr hervorstechendstes Merkmal: American Bobtails besitzen einen kurzen Schwanz, der maximal halb so lang ist wie bei anderen Katzen. Erfahren Sie hier, was die sanften, geselligen American Bobtails sonst noch auszeichnet.
American Curl
Die American Curl ist eine Katzenrasse, die Aufmerksamkeit erregt: Ihre geschwungenen Ohren würden auch als ausgefallener Kopfschmuck, entworfen von einem modernen Designer, durchgehen. Beim Charakter der American Curl setzt sich ihr Hauskatzen-Erbe durch: Sie ist unverdorben, aktiv und menschenbezogen.
American Shorthair
Als die ersten europäischen Siedler nach Amerika reisten, befanden sich an Bord ihrer Schiffe auch vierbeinige Passagiere. Kätzische Mitreisende waren damals vor allem aufgrund ihrer Jagdfähigkeiten geschätzt. Schliesslich hielten sie Ratten und Mäuse während langer Seereisen in Schach. Und auch an Land waren sie beliebt, sorgten sie doch dafür, dass die Getreidespeicher der Siedler frei von Ungeziefer waren. Nach heutigen Erkenntnissen sind die Vierbeiner der ersten nordamerikanischen Siedler zudem Vorfahre einer heute bekannten und beliebten Rasse namens „Amerikanisch Kurzhaar“, die oft auch als „American Shorthair“ bezeichnet wird.
American Wirehair
Amerikanische Kurzhaar- und Langhaarkatzen sind den meisten Katzenfreunden bekannt. Aber was bitteschön ist die „American Wirehair“ für eine Rasse? Die oft auch als „Amerikanische Drahthaarkatze“ bezeichneten Tiere sind in Amerika sehr selten und in Europa kaum zu finden. Dennoch ist die American Wirehair eine sehr interessante Katze, die wie viele andere Katzenrassen aufgrund einer zufälligen Mutation entstand. Erfahren Sie hier mehr über die Drahthaarkatzen aus dem Staat New York!
Australian Mist
Die Australian Mist, auch Australische Schleierkatze genannt, ist die einzige Katzenrasse des australischen Kontinents. Gezüchtet aus Burma, Abessinier und Hauskatze eignet sich die sanftmütige und zutrauliche Katzenrasse hervorragend als Wohnungskatze. Ihren Namen verdankt die australische Mieze der typischen Fellzeichnung, die aussieht, als wäre sie von einem leichten Schleier überzogen.
Bengal-Katze
Die Bengal-Katze ist eine wirklich einmalige Katzenrasse. Schliesslich ist sie ein “Haustiger”. Die Züchter der Rasse setzen auf ein Quäntchen Wildkatzenblut. Katzenrassen wie Bengal oder Savannah sind der neuste Schrei in der Zuchtwelt! Was macht eine solche Rasse aus? Was muss man bei deren Haltung beachten? Unser Rasseportrait gibt Antworten.
Birma-Katze
„Heilige Birma“ - der Name der Birmakatze sorgt für viel Verwirrung. So wird die Katzenrasse im Englischen als „Burma“ bezeichnet – ist aber nicht mit der Burmakatze zu verwechseln! Tatsächlich entstammt die Birmakatze einem französischen Zuchtprogramm der 20er Jahre. Erfahren Sie hier mehr über die Rasse, die die perfekte Kombination von Perserkatze und Siam ist!
Bombay
Die Bombay ist eine immer noch sehr selten vertretene kurzhaarige Hauskatze. Vor allem in Europa ist sie die am wenigsten gehaltene Katzenrasse. So rar wie sie ist, so faszinierend ist sie auch. Die Bombay ist wie ein kleiner schwarzer Panther für Zuhause. Wenn Sie von den eleganten Grosskatzen fasziniert sind und gerne eine in der Version des Mini-Tigers bei sich auf dem Sofa hätten, ist die Bombay vielleicht genau die richtige Wahl für Sie. Denn sie wirkt zwar wie ein gefährlich schöner kleiner Panther, ist aber eine anschmiegsame Hauskatze. Im Zusammenleben werden Katzen dieser Rasse als äusserst angenehm beschrieben.
Britisch Kurzhaar
Sind Sie auf der Suche nach einer Katze, die ihre Familie mit ihrem ruhigen und ausgeglichenen Charakter perfekt ergänzt und sich gegebenenfalls nur für die Haltung im Haus eignet? Dann stehen die Chancen gut, dass Ihnen die Rasse „Britisch Kurzhaar“ empfohlen wurde. Dem plüschigen Fell und den grossen Augen der Britisch Kurzhaar, auch British Shorthair genannt, kann kaum ein Katzenfreund wiederstehen. Dabei ist auch der Charakter der Briten einfach zum Liebhaben! Doch was sollten Sie sonst noch wissen? Unser Rasseportrait stellt Ihnen die Kurzhaarkatzen aus Grossbritannien detailliert vor und bietet Tipps zur Anschaffung, Haltung, Ernährung und Gesundheitsvorsorge.
Britisch Langhaar
Sie sind auf der Suche nach einer anpassungsfähigen Katze für das Leben im Haus, möglichst mit langem Fell? Die „Britisch Langhaar“, auch oft „Highlander“ ist die Halblanghaarvariante der Britisch Kurzhaar und teilt mit ihr das freundliche, ausgeglichene Wesen und einen eher geringen Bewegungsdrang.
Burma-Katze
„Glücksverheissender Charakter“ – dieser aus ihrer Heimat Thailand stammende Name beschreibt die Burma-Katze perfekt! Die menschenfreundlichen Burmesen sind wahre Quasselstrippen und toben für ihr Leben gerne.
Burmilla
Diese verspielte noch junge Katzenrasse aus Grossbritannien ist aus der zufälligen Kreuzung eines Chinchilla-Perserkaters mit einer Burma-Katze entstanden. Um die Entstehung ranken sich Mythen, von denen einer niedlicher und herzerwärmender ist als der andere. Genau wie die Burmilla selbst.
Ceylon
Die Ceylon-Katze stammt, wie ihr Name schon vermuten lässt, aus dem bekannten Tee- Anbaugebiet, das seit 1972 Sri Lanka heisst. Auch in Italien erfreut sich die exotische Katzenrasse grosser Beliebtheit – wohl deshalb, weil sie auf Sri Lanka von einem italienischen Tierarzt entdeckt wurde. In Italien wurde im Jahr 1988 sogar ein Club zu Ehren der Ceylon-Katze gegründet, der „Club Amatori del Gatto di Ceylon“. In Italien gibt es deshalb vergleichsweise viele Ceylon Katzen. Global betrachtet ist die Ceylon allerdings nicht sehr stark vertreten, und vor allem in Europa kommt sie insgesamt noch selten vor. Bestimmt wird sie aber noch viele Fans für sich gewinnen. Wir sind es auf jeden Fall jetzt schon.
Chantilly-Tiffany
Die Chantilly-Tiffany, die auch Chantilly oder Tiffany genannt wird, gilt als das „Supermodel“ unter den Katzen, wenngleich natürlich jede Katze auf ihre unbeschreibliche Weise schön ist. Manchmal wird diese Katzenrasse fälschlicherweise Tiffanie-Katze genannt. Das kann allerdings etwas irreführend sein, weil sie keinesfalls identisch ist mit der in Grossbritannien gezüchteten Tiffanie-Katze. Wegen ihres schokoladenfarbenen Fells wird gerne gesagt, dass die Chantilly Katze die Katze für Schokoladenfans sei. Ihre Fellfarbe wird in Katzenkenner-Kreisen gar mit der speziellen Farbgebung eines Schokoladenriegels eines bestimmten amerikanischen Herstellers verglichen.
Chartreux (Kartäuser-Katze)
Chartreux, Kartäuser oder Malteser-Katze – viele Namen, eine Rasse. Die Kartäuser-Katze ist eine der beliebtesten Katzenrassen Europas, und doch herrscht viel Verwirrung um sie. Und das liegt nicht nur an den verschiedenen Bezeichnungen für die Rasse, sondern auch an ihrer wechselhaften Geschichte!
Cornish Rex
Kurz- und Langhaarkatzen sind ein gängiges Bild in der Katzenwelt. Doch Katzen mit gekräuseltem Fell oder gar ganz ohne Haarkleid kennt man eher weniger! Eine der seltenen Katzenrassen, deren Vertreter eine auffällige Fellstruktur aufweisen, ist die Cornish Rex.
Devon Rex
Die Devon Rex ist eine seltene Katzenrasse, die sich aufgrund ihrer äusseren Erscheinung leicht von anderen unterscheiden lässt. Ihr wurden eine flache Schädelform mit extrem grossen abstehenden Ohren und sehr grossen Augen angezüchtet. Während die ersten Reaktionen auf die Devon Rex noch verhalten bis ablehnend waren, gelangte sie später aufgrund ihrer sehr speziellen äusseren Merkmale schnell zu Ansehen. Seit 1968 ist diese besondere Katze mit dem aussergewöhnlichen Äusseren von der “Féderation Internationale Féline” (FiFe) anerkannt. Die Devon Rex ist wegen ihrer angenehmen charakterlichen Eigenschaften eine typische Familienkatze. Auch eignet sie sich sehr gut für die Wohnungshaltung. Vielleicht bereichert Sie ja bald auch Ihr Zuhause?
Europäisch Kurzhaar
Kaum zu glauben aber wahr: Auch die Europäisch Kurzhaar ist eine Katzenrasse. Nicht jede Bauernhofkatze unbekannten Ursprungs ist aber eine EKH – denn auch diese Rasse hat besondere Rassestandards, denen die Zuchttiere genügen müssen.
Falbkatze
Die Falbkatze oder Afrikanische Wildkatze gilt als Vorfahrin unserer Hauskatzen. Optisch und auch im Verhalten kann man die Verwandtschaft deutlich erkennen. Warum sich die Beschäftigung mit der Falbkatze lohnt? Wer diese wilden Geschöpfe näher kennenlernt, hat beim eigenen Stubentiger so manches Aha-Erlebnis.
Glückskatze
Rot, schwarz und weiss – mit ihrem dreifarbigen Fell fällt die Glückskatze sofort auf. Wie kommt die besondere Fellzeichnung zustande? Warum sind nahezu alle Glückskatzen weiblich? Bringt die Glückskatze wirklich Glück? Antworten zu diesen Fragen lesen Sie hier im Artikel.
Japanese Bobtail
Der kurze, plüschige Schwanz der Japanese Bobtail ist ihr Markenzeichen. Die Rasse gilt als kinderfreundlich, lieb und verspielt. Aufgrund der Kurzschwänzigkeit ist die Japanese Bobtail allerdings umstritten: Gesundheitliche Probleme können nicht gänzlich ausgeschlossen werden.
Javanese-Katze
Die Javanese-Katze gehört zu den Halblanghaarkatzen. Sie wird auch Orientalisch Langhaar (OLH) oder Mandarin genannt. Typisch für diese Katzenrasse ist ein schlanker Körper, ein keilförmiger Kopf mit grossen Ohren und ein seidiges Fell. Javanesen sind ausgesprochene Schmusekatzen und sehr verspielt.
Karakal
Der Karakal ist in den trockenen Regionen Asiens und Afrikas zuhause. Mit seinen schwarzen Ohrpinseln ähnelt er dem Luchs und wird deshalb auch Wüstenluchs genannt. Manche Menschen halten einen Karakal als exotisches Haustier. Doch Karakale sind Wildtiere und gehören nicht in private Hände.
Korat
Die ungewöhnliche Schönheit mit dem silberblauen Fell und den smaragdgrünen Augen entstammt der Überlieferung nach dem 14. Jahrhundert, weil Katzen dieser Art bereits in der Literatur dieser Zeitspanne beschrieben wurden. Katzen wird ja im Allgemeinen nachgesagt, dass sie Glück und positive Energie ins Haus bringen.
LaPerm
Die Katze mit der Dauerwelle: Die noch junge Katzenrasse LaPerm entstand durch eine zufällige Genmutation und zeichnet sich in erster Linie durch ihr einzigartiges Lockenfell aus. Doch nicht nur ihre weichen Locken, sondern auch ihr menschenbezogener und anhänglicher Charakter machen sie zur perfekten Schmusekatze.
Lykoi (Werwolf-Katze)
Die Lykoi (lykos ist altgriechisch für “Wolf”) mag Ihnen auf den ersten Blick erscheinen wie die Hollywood-Version des Werwolfs. Vielleicht können Sie auf Anhieb nicht einmal glauben, dass es diese Katzenrasse tatsächlich gibt. Aber es handelt sich in der Tat nicht um eine Erfindung der Filmindustrie, sondern um eine natürliche Mutation einer einheimischen Kurzhaarkatze, die heute gezüchtet wird. In den USA gilt die Werwolfkatze bereits als heimlicher Trend. Entsprechend sind Lykois die Stars in den sozialen Medien.
Maine Coon
Die Maine Coon ist mittlerweile zu einer der beliebtesten Katzenrasse der Welt geworden und erfreut sich auch in der Schweiz an zunehmender Beliebtheit. Dies ist wohl auf ihre Natürlichkeit, Robustheit und ihren tollen Charakter zurückzuführen. In unserer Maine Coon Rassebeschreibung erfahren Sie wichtige Fakten über die liebevollen Fellnasen.
Munchkin
Diese aus den USA stammende originell aussehende Katzenrasse ist andernorts noch eine Rarität. Ihre charakteristischen kurzen Beine gehen auf eine spontane Genmutation zurück. Genau dieses Merkmal in Verbindung mit ihrer unverwechselbaren Wesensart ist es aber, was die Munchkin Katze in den Augen ihrer Züchter und Fans so besonders macht.
Nebelung
Mit ihrem silbrig-blauen Fell und den grün-schimmernden Augen ist die Nebelung eine aussergewöhnliche Erscheinung. Sie gefällt vielen Katzenfreunden. Doch ihre Zucht steckt noch in den Kinderschuhen.
Neva Masquerade
Neva Masquerade – ein mysteriöser Name für eine mysteriöse Schönheit! Die Neva Masquerade ist die Point-Variante der Sibirischen Katze und teilt viele Eigenschaften mit dieser Rasse.
Norwegische Waldkatze
Die Norwegische Waldkaze ist ohne menschlichen Einfluss in ihrem Ursprungsland Norwegen entstanden und begeistert mit ihrem wilden Äusseren und einem unverfälschten Charakter. Doch nicht nur das Aussehen der Norweger ist ursprünglich!
Orientalisch Kurzhaar (OKH)
Mit einer Orientalisch Kurzhaar Katze, auch OKH genannt, wird es garantiert nie langweilig. Die intelligenten, quirligen Katzen mit den großen Ohren brauchen viel Aufmerksamkeit und sind ungern allein. Dafür belohnen sie „ihre“ Menschen mit einer großen Portion Zuneigung.
Perserkatze
Die plüschige Perserkatze ist eine der beliebtesten Katzen überhaupt. Ist es verwunderlich, gehört die im Persischen als „Gorbe-ye irāni“ (auf Deutsch „iranische Katze“) bezeichnete Fellnase doch zu den ältesten Katzenrassen. Und das, obwohl die uns heute bekannte Perser gar nicht aus dem Orient stammt!
Ragdoll
Eine Katze, die einer Lumpenpuppe ähnelt? Ganz und gar nicht! Die Ragdoll ist eine Katzenrasse für Freunde von Siam, Colorpoint und anderen Point-Katzen. Dabei überzeugen die sanften Riesen aber nicht nur durch ihr wunderschönes Fell, ihre aussergewöhnliche Farbe und die leuchtend blauen Augen...
Russisch Blau
Auf den ersten Blick weist die blau-graue „Russisch Blau“ eine Ähnlichkeit mit der Kartäuserkatze oder blau-grauen Britisch Kurzhaarkatzen auf. Wer genauer hinschaut erkennt aber, dass diese Katzenrassen auf keinen Fall zu verwechseln sind!
Savannah
Die Savannah ist eine relativ junge Katzenrasse, die durch ihre auffällige Fellfarbe mittlerweile zu einer Modekatze und nicht selten zu einem Prestigeobjekt geworden ist. Benannt ist die Savannah Katze nach dem Lebensraum des Servals - der Savanne in Afrika.
Schildpatt-Katze
Das Fell einer Schildpatt-Katze setzt sich aus schwarzen und aus roten Haaren zusammen. Ihre Zeichnung gleicht dem Muster auf dem Rückenpanzer einer Schildkröte – daher auch der Name. Fast alle Schildpatt-Katzen sind weiblich. Warum das so ist, erklärt dieser Artikel.
Scottish Fold
Was bei der Scottish Fold sofort auffällt: Die umgeklappten Ohren. Auf den ersten Blick könnte man vermuten, dass sich die Schottische Faltohrkatze, wie sie im Deutschen auch genannt wird, bloss fürchtet. In Wahrheit ist die Form der Ohren jedoch genetisch bedingt. Zusammen mit der rundlichen Gesichtsform geben sie der Scottish Fold den Anschein eines Plüschtiers. Die Katzenrasse, die ihre Ursprünge in Schottland hat, gilt dank ihrer ruhigen und liebevollen Art als sehr kinderfreundlich.
Selkirk Rex
Die Selkirk Rex Katze gehört zu den wenigen Katzenrassen, die lockiges Fell haben. Ihr aussergewöhnlicher Look in Kombination mit einem sanften Charakter führt dazu, dass sie die Herzen von immer mehr Katzenfreunden erobert.
Serengeti-Katze
Die Serengeti-Katze ist eine Kreuzung zwischen der Bengal- und der Orientalisch-Kurzhaar-Katze. Typisch für die noch junge Katzenrasse sind die grossen Ohren und langen Beine. Ihr getupftes Fell erinnert an die Zeichnung einer exotischen Raubkatze. Serengeti-Katzen sind sehr temperamentvoll und sollten nur in erfahrene Hände kommen.
Serval
Ob Sibirischer oder Stuben-Tiger: Katzenfreunde lieben die Anmut, die sämtliche Samtpfoten ausstrahlen. Beim Serval handelt es sich nicht um ein Haustier, sondern um eine Wildkatze aus den afrikanischen Savannen. Wir stellen Ihnen im Folgenden den Serval als Vorfahre einer sehr modernen, aber ursprünglichen Katzenrasse, der Savannah, vor.
Siamkatze
Die Siam zählt zu den bekanntesten Katzenrassen überhaupt. Man erkennt sie vor allem an der typischen Färbung ihres Fells und den blauen Augen. Doch auch ihr liebenswerter Charakter darf nicht ausser Acht gelassen werden.
Sibirische Katze
Die Sibirische Katze ist das Inbild einer Naturrasse: Die mittelgrossen Katzen mit dem ursprünglichen Aussehen, kräftiger Statur und halblangem Fell sollen ganz ohne menschlichen Einfluss in ihrer Heimat Russland entstanden sein. Gezielt gezüchtet werden sie erst seit den 80er Jahren.
Snowshoe
In der Schweiz ist die ursprünglich aus den USA stammende Snowshoe Katze noch recht wenig vertreten, findet aber aufgrund ihres interessanten Äusseren in Verbindung mit einem einzigartigen Charakter auch hierzulande bestimmt viele Freunde. Ein Wurf Snowshoe Kitten steckt immer voller süsser Überraschungen: Die jungen Kätzchen sind zum Zeitpunkt der Geburt noch ganz weiss und entwickeln die verschiedenen Färbungen erst im Laufe ihrer Entwicklung. Erste Farbgebungen sind etwa zehn Tagen, nachdem die hübschen Wesen das Licht der Welt erblickt haben, erkennbar.
Sphynx
Ganz sicher ist man sich bei der Herkunft der Sphynx Katzen nicht. Haarlose Katzen existieren bereits seit langer Zeit: Die Azteken hielten Berichten zufolge schon vor mehreren Jahrhunderten haarlose Katzen. Erste Aufzeichnungen von Nacktkatzen wurden Anfang 1900 in New Mexico gefunden. Dort kamen zwei haarlose Kitten auf die Welt, jedoch wurden diese nicht verpaart, da es sich um Geschwister handelte. Sie wurden auf den Namen „New Mexican Hairless cats“ getauft. Diese Katzen sind jedoch nicht mit der heutigen Sphynx Katze verwandt. Bei der Sphynx Katze handelt es sich um eine Katzenrasse kanadischen Ursprungs. 1966 gebar eine Hauskatze ein haarloses Katzenbaby. Damit begann die Zucht der Sphynx Katzen. Der Besitzer züchtete mit der haarlosen Katze, die auf den Namen „Prune“ getauft wurde, weiter, um weitere Nacktkatzen zu züchten. Einige der Kitten besassen Fell, andere waren haarlos. Die Kitten wiesen schwere Gesundheitsprobleme auf: Ihr Immunsystem konnte sich nicht richtig entwickeln. Somit kam es beinahe zu einem kompletten Rückgang der Zucht. Jedoch konnten Mitte der 70er weitere Exemplare der Nacktkatze ausfindig gemacht werden und die Zucht setzte sich fort. Seit 1971 ist die Sphynx als Rasse anerkannt.
Thai-Katze (klassischer Typ)
Als die Siamkatzen-Zucht sich immer weiter in Richtung eines grazilen Katzentyps entwickelte, blieb der kräftigere, ursprüngliche Typ als eigene Katzenrasse bestehen: die Thai-Katze. Heute verzaubert sie mit ihren blauen Augen Katzenfreunde weltweit. Im Rasseporträt lernen Sie die Exotin kennen.
Toyger
Die aus den USA stammende exklusive „Designerkatze“ Toyger ist eine Hauskatze, die mit dem Ziel gezüchtet wurde, einem Tiger im Katzenformat zu entsprechen. Daher setzt sich ihr Name aus „Toy“ wie Spielzeug und der Endung von „Tiger“ zusammen. So vermittelt sich der Anklang an ihr Ebenbild auch akustisch. Selbst wenn der Name der Toyger es suggeriert, sollte ein Haustier natürlich nicht als Spielzeug betrachten werden. Sondern vielmehr als ein geliebtes Tier, mit dem Sie sich viel auf spielende Weise beschäftigen.
Türkisch Angora
Die Türkisch Angora wird von vielen Liebhabern als die “älteste Rassekatze der Welt” bezeichnet. Was ist dran an ihrer Behauptung – und warum verzaubern die langhaarigen Katzen Tierfreunde weltweit?