Es funktioniert. :)
Als meine Frau und ich vor nun ca. zwei Jahren entschieden, vegan zu leben, stellte sich uns sehr schnell die Frage nach der Legitimation des toten Tiers im Futter unserer Hunde.
Schnell fand ich für mich gute und glaubwürdige Infos. U.a. die Seiten der Organisation ARIWA nahmen mit jedoch schnell die Angst, da etwas falsch zu machen.
Also zu Probe einen Beutel vom veganen Pitti-Futter bestellt und über den Zeitraum von vielleicht 7, 10 Tagen langsam darauf umgestellt. Unsere Hunde vertrugen von Anfang an sehr gut. Man sollte sich allerdings darauf einstellen, dass die Hunde dank des wesentlich höhrern Ballaststoffanteils mehr, größere und auch etwas weichere Haufen machen. Dass das Klötzchen-Kacken nun ein Ende hat, betrachte ich eher als Vorteil.
Unser nun schon 11,5 Jahre alte Omi war schon von klein auf eine Schnarchnase. Und ist dies immer noch. Jedoch zeigt sich bei ihr, dass sie unterm Strich viel fitter und wacher ist, als zu den Zeite vor zwei Jahren, als wir noch die gepressten Schlachtabfälle fütterten. Allen Hunden ist gemein, dass sie sehr agil und fit sind und ein schönes, glänzendes Fell haben.
Einen "Nachteil" will ich jedoch nicht verschweigen: Das Pitti hat selber recht wenig Aroma (ich habe es selber mal probiert). Und die Hunde scheinen es ähnlich zu sehen. Daher wird es mit einer ca. ein Mal im Monat selber gekochten "Pampe" aus Karotten, Kartoffeln, Kürbis, verschiedenden Hülsenfrüchten, Ölen, etc. und zusätzlich gere mal Räuchertofu, Haferflocken, Sojasauce aufgepimpt. So fahren sie auf das Futter sehr ab.